Das Prinzip der ultraschallbasierten Metallschweißung ist eine spezielle Methode, die die mechanische Schwingungsenergie in Ultraschallfrequenz nutzt, um gleiche oder verschiedene Metalle zu verbinden. Beim Ultraschall-Schweißen von Metallen wird weder Strom in das Werkstück geleitet noch eine hohe Temperatur als Wärmequelle angewendet. Stattdessen erfolgt der Vorgang unter statischem Druck, wobei die Schwingungsenergie des Drahtgestells in Reibungsarbeit, Deformationsenergie und begrenzte Temperaturerhöhung zwischen den Werkstücken umgewandelt wird. Die metallurgische Verbindung zwischen den Fügeteilen erfolgt durch einen Feststoffschluss ohne Schmelzen des Grundmaterials. Somit wird effektiv Spritzgut und Oxidation, die durch Widerstandsschweißen verursacht werden, vermieden. Eine Ultraschall-Metallschweißmaschine kann Einpunktschweißungen, Multipunktschweißungen und kurze Streifen an dünnen Drähten oder Blechen aus nichtrostenden Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium und Nickel durchführen. Sie kann vielseitig bei der Verbindung von SCR-Leitungen, Sicherungsteilen, elektrischen Leitungen, Lithium-Batterie-Elektroden und Tabs eingesetzt werden.